Posten der alten Garde
Entlang des Halve Zolenpad standen an den Kreuzungen zwischen Gleis und Straße bis zu 41 Wachposten. Die Posten wurden von NS-Personal bewohnt, das die Aufgabe hatte, die Strecke zu überwachen und rechtzeitig zu warnen, wenn sich ein Zug näherte. Dann wurden die Bahnschranken von Hand umgelegt oder der Verkehr von Hand gestoppt.
Die Architektur der Bahnwärterhäuser war fast überall gleich. Sie waren leicht an den überhängenden Giebeldächern und dem ornamentalen Mauerwerk der Fassaden zu erkennen.
Das Wohnen in einem von der niederländischen Eisenbahn angebotenen Haus unterlag bestimmten Regeln. Zum Beispiel durfte die Bepflanzung um das Haus herum nicht höher als 60 cm sein, um eine gute Sicht auf die Eisenbahn zu gewährleisten. Auch durfte weder innen noch außen etwas verändert werden. Als der Oberaufseher der Bahn zur Kontrolle kam, sah alles blitzsauber aus. Der Kontrolleur überprüfte sogar die Dachrinnen.