Audioclip: Von der Notwendigkeit zum Stolz

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Opa: In den 1960er Jahren stieg die Nachfrage nach billigen Arbeitskräften. Eigens dafür wurden Gastarbeiter aus Südeuropa, dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und Marokko in die Niederlande geholt. Wir waren mit ihrer Hilfe in den Gerbereien sehr zufrieden und in Waalwijk entstand eine multikulturelle Gesellschaft.

Sanne: Ahaa. Ja, für eine kleine Stadt wie Waalwijk sieht man auch jetzt noch viele verschiedene Leute. Damals war das für Sie und die anderen sicher gewöhnungsbedürftig, glaube ich.

Großvater: Absolut, aber es war eine schöne Zeit...

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Opa: In den 1960er Jahren stieg die Nachfrage nach billigen Arbeitskräften. Eigens dafür wurden Gastarbeiter aus Südeuropa, dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und Marokko in die Niederlande geholt. Wir waren mit ihrer Hilfe in den Gerbereien sehr zufrieden und in Waalwijk entstand eine multikulturelle Gesellschaft.

Sanne: Ahaa. Ja, für eine kleine Stadt wie Waalwijk sieht man auch jetzt noch viele verschiedene Leute. Damals war das für Sie und die anderen sicher gewöhnungsbedürftig, glaube ich.

Großvater: Auf jeden Fall, aber es war eine schöne Zeit! Obwohl viele Leute die Arbeit aus der Not heraus gemacht haben, denken wir immer noch gerne daran zurück. Diese Lehre ist Teil dessen, was wir sind. Ich habe das Handwerk von meinem Vater gelernt, und er wiederum von seinem Vater. "Schuhmacher, bleibt bei euren Leisten", scherzte mein Großvater immer. Ich bin stolz auf unsere Vergangenheit und blicke in die Zukunft. Auf Sie... Wissen Sie schon, was Sie machen wollen?

Sanne: Für meine jetzige Aufgabe habe ich eine Menge Ideen. Aber die Zukunft...? Ja, ich denke, es würde wirklich Spaß machen, Schuhe zu entwerfen, aber nachhaltiger. Auch für die Arbeiter. Dann haben wir wirklich lange Freude an ihnen. Danke, Opa.

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